Mit einem Bürgertelefon und einem Ausbau des Informationsangebots wollen Bürgermeister Tobias Kurz und die Gemeinde trotz umfassender Kontaktbeschränkungen in den kommenden Wochen Kontakt zu den Bürgern halten.
Bad Füssing – Trotz der für November beschlossenen weitgehenden Einschränkungen im öffentlichen Leben will die Gemeinde Bad Füssing für ihre Bürger erreichbar bleiben. „Gerade in dieser herausfordernden Zeit ist es wichtig, dass wir miteinander im Dialog sind“, sagt Bad Füssings Bürgermeister Tobias Kurz. In Bad Füssing wird es deshalb unter anderem ein eigenes Bürgertelefon geben, bei dem Mitarbeiter der Gemeinde während der Lockdown-Phase Rede und Antwort stehen. Die Informationen aus den ursprünglich geplanten Bürgerversammlungen will Rathauschef Kurz auf mehreren Kanälen den Bürgern zugänglich machen – und auch dort einen Dialog ermöglichen. Auch persönliche Termine im Rathaus sollen weiter möglich bleiben.
Die von Bund und Ländern gefassten neuen Corona-Beschlüsse machen vieles in den kommenden Wochen unmöglich: von touristischen Übernachtungen bis hin zur Organisation von Veranstaltungen. „Bad Füssing wird auch dieser zweite Shutdown hart treffen, weil er unseren Betrieben den Boden unter den Füßen wegzieht“, sagt Bürgermeister Kurz. Er bedauert, dass trotz des nach allen verfügbaren Daten äußerst geringen Infektionsrisikos bei touristischen Reisen im Inland der deutsche Tourismus nochmals komplett heruntergefahren werde. „Ich werde in den kommenden Wochen auf allen politischen Ebenen deutlich machen, dass die Hygiene- und Sicherheitskonzepte unserer Betriebe wirken“, sagt der Rathauschef.